FrauBlau

FrauBlau näht :)

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FrauBlau    661
FrauBlau

Na ihr macht mir ja Hoffnung 🤣🤣

 

Ich hab eben zum ersten Mal einen Reißverschluss in ein ganz einfaches Täschchen eingenäht. Bis auf die Ecken klappte es eigentlich recht gut. 

Die Ecken habe ich genau nach Anleitung gemacht, aber hübsch ist anders 🤣😂

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Sybille Dreyer    934
Sybille Dreyer

@FrauBlau Du könntest die Enden mit Stoff einfassen, aber ich finde, es ist Dir prima gelungen.

@Fädchen Ich habe auch keine eigene Seite. Irgendwie komme ich immer nicht dazu. 9_9

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FrauBlau    661
FrauBlau
vor 3 Stunden schrieb Sybille Dreyer:

@FrauBlau Du könntest die Enden mit Stoff einfassen, aber ich finde, es ist Dir prima gelungen.

@Fädchen

Geht das dann nur am RV-Ende? Oder auch vorne? 🤔

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MrMurphy    20
MrMurphy

Hallo

Ich finde die Lösung von Anna nicht so schön. Dadurch, dass der Reißverschluß vollflächig unter der Sichtblende liegt wird die Rundung am Ende dick und starr. Zumal bei Taschen mit Innenfutter häufig auch der innenliegende Teil des Reißverschlusses passend zum Innenfutter verblendet werden soll.

Deshalb bevorzuge ich folgendes Vorgehen:

1. Der Reißverschluss wird auf eine Länge etwas geringer als die Gesamtlänge der Öffnung zugeschnitten, ist also eigentlich etwas zu klein. Jeweils so 0,5cm. So können auch etwas zu kurze Reißverschlüsse noch für eine Tasche verwendet werden. Eventuelle Stopper und Führungen an beiden Enden werden dabei abgeschnitten.

2. Ich klebe keine Vlieseline an die Blenden, damit die schön weich und formbar bleiben.

3. Für das Nähen über die Raupe des Reißverschlusses verwende ich die normale Schrittweite oder eine größere. Niemals eine kleinere. Die Nadel bricht nur ab wenn die Schrittweite zu klein ist und wenn zu schnell über die Raupe genäht wird. Ich nähe dann natürlich die gesamte Blende mit der gewählten Schrittweite ein und vergrößere die nicht nur für die Raupe.  Über die Raupe nähe ich immer zweimal, also vor, zurück, vor, da hier beim späteren Gebrauch die Belastung am höchsten ist.

4. Die Blenden können und sollen ruhig etwas breiter als der Reißverschluss sein. Dann stört es auch nicht wenn sie etwas verrutschen.

5. Die beiden oberen (an der Tasche außen sichtbaren) Blendstoffe werden rechts auf rechts nur an den Enden an den Reißverschluß genäht. So wie die Fixierung bei Anna. Die später sichtbare Seite liegt also zum Reißverschluß hin, bei Anna hingegen zeigen die sichtbaren Stoffseiten bereits vom Reißverschluss weg, das ist ein wichtiger Unterschied.

6. Gleichartig werden die inneren Blenden angenäht, die später von innen sichtbare Seite also zum Reißverschluss hin.

7. Mit etwas Übung können natürlich auch jeweils eine Außen- und eine Innenblende mt einer Naht zusammen festgenäht werden.

8. Jetzt werden alle vier Blenden nach außen geklappt, so dass sie jeweils links auf links gegeneinander liegen und über die Reißverschlussenden herausragen. So lassen sie sich schön formen.

9. Wer mag kann die Blenden zurechtbügeln und oder mit einer Naht fixieren.

10. Jetzt können noch die Überbreiten auf die Reißverschlussbreite oder etwas größer zurechtgeschnitten werden.

11. Jetzt kann der Reißverschluss an den Stoff genäht werden, die Stoffblenden sind wie bei Anna sichtbar, lassen sich aber besser formen, da der Reißverschluss vorher aufhört, also nicht mit geformt werden muss. Durch das Zurechtschneiden der Breite erst nach dem Nähen ist auch ein Verschieben der Blenden beim Nähen keine Katastrophe.

Gruss

MrMurphy

bearbeitet von MrMurphy
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MrMurphy    20
MrMurphy

Hallo

Noch ein  Hinweis zur Stichlänge. Die meine ich auch mit der Schrittweite.

Wenn die Stichlänge größer ist bekommt nach meiner Erfahrung mit unterschiedlichen Nähmaschinen die Nadel auch mehr Spielraum zu verrutschen. Die Nadel kann so von der Raupe abrutschen, wenn sie diese trifft und bricht nicht ab. Bei einer größeren Stichlänge geht es also nicht darum, dass die Raupe weniger oft getroffen wird und es so mehr oder weniger durch Zufall zu weniger Nadelbrüchen kommt.

Das ist ja auch logisch nachvollziehbar. Wenn sich die Nadelspitze durch ein Hindernis bei einer Stichlänge von beispielsweise 0,5 um 0,6 verschiebt ist sie bereits weiter als der nächstfolgende Stich. Die Nähmaschine muss also solche Verschiebung vermeinden.

Wenn sich die Nadelspitze hingegen bei einer Stichlänge von 2,8 um 0,6 verschiebt ist das nur ein kleines optisches Problem. Wenn die Nadelspitze auf ein Hindernis wie die Reißverschlussraupe trifft darf und kann die Nähmaschine ihr deshalb das erforderliche Spiel geben. damit sie abrutschen kann und die Nadel nicht bricht. Dazu braucht sie Reaktionszeit, deshalb nur langsam über die Raupe nähen.

Dabei ist die Nadelführung natürlich nicht locker. Ohne Hindernisse hält die Nähmaschine beim ganz normalen Nähen also die gewählte Stichweite genau ein.

Gruss

MrMurphy

 

 

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luzu    360
luzu
vor 6 Stunden schrieb MrMurphy:

Hallo

Ich finde die Lösung von Anna nicht so schön. Dadurch, dass der Reißverschluß vollflächig unter der Sichtblende liegt wird die Rundung am Ende dick und starr......      ........ lassen sich aber besser formen, da der Reißverschluss vorher aufhört, also nicht mit geformt werden muss.

 

Das sehe ich ganz genauso :)

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FrauBlau    661
FrauBlau

Vielen lieben Dank für eure Hinweise und Tipps! 

MrMurphy, vielen Dank für deine ausführliche und tolle Antwort!! 

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FrauBlau    661
FrauBlau

Fädchen, auch wenn die Sachen für dich nicht besonders erscheinen... Ich denke, sie sind es doch! 

Ich hab diese Woche zwei einfache Tshirts genäht. Nichts aufwendiges. Aber trotzdem bin ich irgendwie immer stolz drauf 😅🤔😂

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FrauBlau    661
FrauBlau

Hier die zwei Tshirts. 

 

Außerdem habe ich für den Sohn einer lieben Freundin eine Mütze genäht. 

Vorne mit Biesen. Hinten gestückelt (der Stoff reichte nicht mehr 🙈). Ich habe dann mit einem Schnürsenkel, der einen Feuerwehrschlauch darstellen soll, den Anfangsbuchstaben des Kindes aufgenäht. Es ging erstaunlich gut und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden 😊

IMG_20190127_093439.jpg

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Collage 2019-01-27 09_42_24.jpg

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