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Showing most liked content on 25.02.2022 in allen Bereichen

  1. 1 point
    Den hat mein Mann selbst gebaut, ganz simpel aus zwei Brettern, vier Vierkanthölzern und unten Räder dran (die schon was aushalten können müssen, die Maschinen sind ja schwer). Ich stelle mal ein Foto ein, ich hoffe, man erkennt was. Ich habe so einen Überzug genäht, den ich auf dem Foto hochgekrempelt habe, damit man drunterschauen kann. So sieht man den ganzen unteren Klumpatsch nicht, wenn es im Wohnzimmer steht. Trotzdem suboptimal, da zu klein, früher stand da nur meine alte Privileg drauf (schwarze Haube). Seit einem halben Jahr bzw seit Weihnachten sind die Ovi (bordeaux) und die Janome (rosa) plus Zubehör dazugekommen. Ich träume von einem Zweitwagen.
  2. 1 point
    Hallo Manfred, betrachte die Pappe einfach als Schneeketten oder Unterlage (Zweige, Kies, Matten) für den Stoff. Ohne die Pappe kommt das Nähgut mitunter kaum vom Fleck weg, wenn der Nähfuss auf Hindernisse aus mehreren Stofflagen trifft. Pappe drunter und schwupps, die Nähmaschine kann wieder 1A transportieren. Die Jeansnähte gelten als typisches Beispiel, wo man die Pappe (oder ein speziell gekauftes Teil namens Hebamme) als Hilfe nutzt. Denn zupfen, zerren, stossen... Das hilft nix. Die Maschine muss den Stoff selber transportieren können und deine Aufgabe als Lenker ist es deiner Nähmaschine dabei zu helfen. Ihr Pappe unter die Füsse zu schieben ist in solchen Fällen die Lösung. Oder stell dir vor du bist Schuster und musst die Höhe der Schuhsohlen ständig anpassen, weil jemand ungleich lange Beine hat. Das Füsschen muss immer eben auf dem Stoff aufliegen. Einen gewissen Unterschied kann das Nähfüsschen ohne zu grosse Nachteile ausgleichen, ab einem gewissen Punkt nicht mehr. Nimm ein altes Geschirrtuch, schneide ein Stück ab und falte ein Stück Stoff. Leg es drauf und Näh über das Hindernis längs und quer. Du wirst merken, wie die Maschine es nicht mehr packen kann. Dann nimm ein Stück passende Pappe und teste so. Geht auch ohne Faden, bloss mit Nadel. Aber langsam! Ist eine Übung, die nicht als erstes gemacht werden soll.
  3. 1 point
    Ich bin mir ganz sicher, daß du den normalen Saum igendwann hin bekommst. Das Nähen ist reine Übugssache und wenn du das Bügeln erlernt hast wirst du Schritt für Schritt auch das Nähen lernen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und wir alle hier haben auch irgendwann angefangen. Ich würde dir für den Anfang Papiernähen vorschlagen damit du das Gefühl entwickelst wie die Nähmaschine sich steuern lässt. Auf einen weißen Blatt Papier ein paar schöne Schlangenlinien aufmalen und die mit deiner Nähmaschine ohne Einfädlung einfach nachnähen. Wenn du dies gut kannst dann würde ich versuchen die Nähmaschine einzufädeln und dann auf Stoffresten einfach üben. Vielleicht für den Anfang gradeaus nähen oder Vernähen (zwei Stiche vor und dann zurück).
  4. 1 point
    Danke. Das ist ein sehr freundliches Forum. Eine Nähmaschine kennenzulernen braucht Geduld und Übung. Das hab ich schon gemerkt. Zum Glück hat meine W6 WERTARBEIT N 1235/61 eine sehr gute Anleitung. Sonst hätte ich wahrscheinlich schon aufgegeben. Manfred