Hallo
@Sabine
Per Zufall hab ich eine Dame kennengelernt, die handquiltet. Sie lebte lange in den USA vor Jahrzehnten und Amish Quilte sind ihr Steckenpferd.
Falls du Interesse hast an Literatur und Mustern hast, ich frag sie gern, was sie hat.
Flickendecken, ja die Amische haben eine lange Tradition bzw. sie haben sie beibehalten, während andere Flickenteppiche und Flickendecken gegen was hübscheres, moderneres austauschten.
Kleider, Haarmaschen etc. wurden nicht weggeworfen, die landeten in einer Flickendecke oder -teppich. Einen solchen Läufer hab ich noch von einer Urgrosstante.
Die Hochzeitquilts, die sollen ein Paar fürs ganze Leben begleiten. Aber auch die "gewöhnlichen" Decken sind ein Meisterwerk für sich.
In Zeiten von Covid ist so ein Gruppennähen, aus seuchenhygienischer Sicht, nicht ganz das Ideale, aber nett trotzdem.
Dass man stickt und bei jedem einzelnen Stich, dem zukünftigen Träger oder Benützer des Stoffes gute Wünsche beigibt, finden sich auch in anderen Ländern.
Muss gestehen, dass ich keine Skrupel kenne und mit der Maschine die Muster nähe, die mir gefallen.
Bin zu ungeduldig um alles von Hand zu nähen. Möchte einiges ausprobieren und selbst mit der Maschine hab ich für eine Decke Monate.
Egal ob moderne oder ein sehr traditionelles Sternenmuster.
Mach die Decke so, wie es dir passt. Ob du die Stiche per Maschine oder von Hand in die Decke einbringst, dem Baby wird es sowas von egal sein, Hauptsache du liebst es.
Und eine liebevolle Decke wird es später erkennen, egal, wie du sie hergestellt hast, wird sicher erkannt und von den Eltern eh.
@Sybille
Ich weiss, doch trotz aller Versuche an Falt- und Rolltechnicken, gefühlt war es ein "Gewurstel", denn ein Durchlass von 17cm ist, sagen wir, bescheiden.
Sollte die Lottofee mir gnädig sein, dann stünde so eine Longarmquiltmaschine im Keller.