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Showing most liked content on 11.08.2021 in Beiträge

  1. 1 point
    Quilts wurden früher von Hand genäht, da spielte es kaum eine Rolle, wie gross man den Quilt nähte, Hauptsache das Haus bot genug Platz. Da ich nicht mag den Wert eines Kleinwagens in eine Nähmaschine zu investieren (frag mich nach einem Lottogewinn wieder) bin ich hell begeistert von der Methode einzelne fertiggestellte Stücke am Ende zu einem grossen Ganzen zusammenfügen. Wie andere quiltbegeisterte Näherinnen 2mx2m (oder grösser)n in den gleichen Raum wie bei meiner Maschine "wursteln" können, wird mir ein Rätsel bleiben. Sie haben auf alle Fälle meine Hochachtung und ziehe den Hut vor diesem Können. Hier ein Video wie ein Quilt in drei Teilen zusammengesetzt wird. Kein sehr grosser, aber auch hier die "Teile und Herrsche" Methode hat ihre Vorteile. Dazu ist nötig, im Vorfeld schon zu wissen, wie man am Ende vorgehen will und entsprechend nähen und die Stoffe mit genügend Zugabe zuschneiden. (Bei mir in der Phase von Üben und Versuchen, nicht der ideale Weg. ) https://blog.bernina.com/de/2021/01/zusammennaehen-eines-quilt-aus-drei-teilen/?gclid=EAIaIQobChMIyLjI6OKo8gIVboODBx0ZxQ9REAMYASAAEgJsevD_BwE Ein ganz anderer Weg: Man könnte am Ende ja Top, Füllung und Back in die Hände einer professionellen Quilterin übergeben und sie macht das auf ihrem Maschinchen samt gefühltem 4m Rahmen. Aber auch hier, man muss am Ende genug über haben, dass Frau XY die Decke auf ihrem Rahmen einspannen kann. Suche noch das Video mit den drei Methoden...
  2. 1 point
    Männer können manchmal sehr speziell sein und ich schätze, das Gleiche denken Männer ab und an bei Frauen.
  3. 1 point
    Mit den Sonnenbrillen passt der Stoff wie die Faust aufs Auge für das Objektiv. Versteh deinen Mann sehr gut, dass er an diesem Beutel nichts geändert haben wollte.
  4. 1 point
    Wow, ich liebe den Stoff und das Objektiv hat es jetzt warm und kuschelig - perfekt! 💪
  5. 1 point
    Hallo Caro Der Fantasie sind ja keine Grenzen gesetzt und du kannst deine Blöcke so nähen, wie du willst hinsichtlich Grösse, Farbe und Stoffmusterung. Bei diesem Projekt zum Beispiel, da orientiert ich mich an Tulas Pink: 100 Modern Block Quilts. Alle Angaben in Inches. Und da fingen die "Problemchen" schon an: - Patchworknähfuss fehlt. Der das Must-have-Teil (neben mindestens einem Massstab in Inches) um Nahtzugaben, die nicht auf Dezimalsystem beruhen, bequem zu nähen. - Ich bockte ohne grosse Übung im Patchwork in einer ungewohnten Masseinheit an einer ca. 2m2m Decke zu arbeiten. Das Bocken beruhte auch auf der Überlegung einer Kostenbremse: Warum Zubehör kaufen, die auf Inches aufbauen, wenn ich noch nicht 100% sicher bin, ob ich Lust auch in Zukunft haben werde zu patchen? Die ersten paar Projekte werden hübsch in Zentimeter gearbeitet. Folge: Meine Blöcke messen 20cmx20cm - 2cm Nahtzugabe = 18cmx18cm Blöcke. Vorteil von 18: Sie lässt sich durch 1, 2, 3, 4, 6 und 9 gut teilen. Mit Spielerei 18-8=10 oder 18-4=14 durch andere Zahlen. So war das Skizzieren von 100 Blöcken in Anlehnung an das Buch keine Hexerei. Obwohl am Ende die Blöcke grösser ausfallen, bockte ich (wieder einmal) bei manchen Blöcken am ursprünglichen Design: - So kleine Fitzelchen will ich nicht nähen! - Dreiecke? Noch nie gemacht. Hab keine Lust am Ende krumme und schiefe Dreiecke in der Decke zu haben! Lange Rede, kurzer Sinn: Gerade beim Patchworken kann und darf man die Sachen passend machen. Und in der Regel ist es leichter etwas zu vergrössern als zu verkleinern. Bei ein, zwei Tops fehlte aus unerfindlichen Gründen (wenn man Samstags kurz vor Mitternacht noch skizziert und rechnet...) ein oder zwei Zentimeter. Ein Streifen von einem Block weg, neu breiter zuschneiden, annähen und fertisch. Ein Block mit Sternen zu klein? Dann den in einen hellen/dunklen Rahmen packen und schon ist er grösser. Man kann alle zu klein geratenen in einen grösseren Rahmen setzen und die grossen in einen schmalen Rahmen und hat am Ende gleich grosse, gerahmte Teile in unterschiedlich breiten Rahmen. Bisschen Arbeit und Farbspiel, aber alle uniform gleich gross. Es gibt auch die Möglichkeit eine Decke aus ungleich grossen Blöcken zu nähen. Schaut toll aus. Und wenn dir Teile fehlen, kannst in passenden Farben ungepatchte Stoffe einfügen. In diesem Video fügt eine das Top auf diese Weise zusammen: Sashing Es gibt mehr als einen Weg nach Rom. Beim Sashing gibt es mindestens drei. Leider finde ich gerade das Video nicht, was ich sehr informativ fand, das drei Möglichkeiten zeigte: Nr. 1 Man näht Top und Back schon mit einer passenden Nahtzugabe um dann die Teile irgendwie zusammen zu nähen. Am Ende liegen die Einheiten dicht an dicht aneinander, ohne zusätzlichen Stoff oder ohne zusätzliche Füllung. Du merkst, auf dem Weg von Methode Nr. 1 bin ich noch nie gewandelt. Nr. 2 Man schneidet schmale Verbindungstücke, näht die zusammen, irgendwie, und dann näht man die Teile irgendwie zusammen. Am Ende sind die Einheiten mit schmalen Verbindungsstücken verbunden, ohne zusätzliche Füllung, doch zusätzlichem Stoff. Du ahnst, auch diesen Weg hab ich noch nicht beschritten. Für den 100 Blöcke Quilt will ich und muss ich, denn der Quilt wird... gross. Ein Video, das diese Methode zeigt, ist dieses hier: https://www.youtube.com/watch?v=dTBUdZ6HVt4 Nr. 3 Man schneidet Stoffe und Füllung zu, näht die Verbindungsteile an, legt die Füllstreifen rein und je nach Geschicklichkeit näht man die Streifen von Hand oder mit der Maschine an. Verwendete Methode bei meinem Quilt Nr. 2, das ewige Werk. Braucht zusätzlich Stoff und zusätzlich Füllung. Hoffe, dir paar Ideen gegeben zu haben. Falls ich deine Frage nicht beanwortet habe, melde dich und füg Fotos an. Liebe Grüsse Merle
  6. 1 point
    Mein lieber Mann möchte ja keine Kleidung von mir genäht haben, aber für sein "Ofenrohr" (Objektiv) habe ich nach seinen Massangaben eine Hülle genäht, mit Decovil light und H630 stabilisiert. Als es fertig war: oh, das ist schön, 2 Std. später: ist aber etwas zu groß. Ich wollte es ja kleiner machen, aber der Herr wollte es es genau so haben. Na ja, nun kann halt noch ein Putztuch mit hinein, denn es soll auch so bleiben. Ich sag nur Männer und Maße, das scheint nur beim Handwerk zu funktionieren.
  7. 1 point
    Jetzt sind über 75 von 100 Quadraten genäht, d.h. 3/4 geschafft. Und das Projekt macht immer noch Spass. Fotos der Quadrate in Maigrün folgen morgen...
  8. 1 point
    Da ich zur Zeit auf dem Schlauch stehe, wie und wo ich farblich passende Stoffe zu finden (ein sehr helles Maigrün/Frühlingsgrün sowie ein Rotton mit Blaustich). Ist ein anderes Projekt vorgezogen worden und diese Decke mit 100 Blöcken soll üben zu helfen: Präzises zuschneiden kleinerer Teile. Patchen und nähen kleinerer Teile. Kleine Teile bügeln. Und, da fehlt noch das Gefühl dafür: Farbzusammenstellungen. Hab vor Monaten einen Farbfächer gekauft und der erweist sich nun als sehr praktisch. Inzwischen schon manche Aha-Erlebnisse gehabt, so z.B. olivgrün kein Grün sowie ocker kein Braun, sondern ein Gelb ist. Grau schenkte ich nie Beachtung und stufte alle "gräulichen" als Grau ein. Und langsam beginn ich zu erkennen, dass gräulich auch ein Violett oder Blau sein kann. Manche Quadrate gibt es in doppelter Ausführung genäht und sehe am Schluss, welche Variante am Ende farblich besser passt. Bügeln mag ich immer noch nicht sonderlich, dafür kann ich die Sprühstärke im Schlaf zubereiten.